Bohren

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Bohren

Die Gestaltung von Material je nach dem zu bearbeitenden Werkstück erfordert ein anderes Verfahren. Wir wissen, dass unsere Kunden diverse Teile brauchen, wir bieten also eine vollständige Auswahl an Dienstleistungen, die Metallbearbeitung über diverse Prozesse umfassen. Das eine Verfahren ist Bohren, das wir jetzt besprechen.

Bohren – Grundinformationen

Diese Art der Bearbeitung ist eine Methode innerhalb des Spanabhebens (wie Fräsen, Drehen und Schleifen). Wieso? Die Anwendung von Werkzeugen am Material verursacht die Entfernung von übermäßigem Material, in anderen Worten, von Material, das nicht notwendig ist.

Das Verfahren wird bei Massivmaterialien – hier, bei Metallen – mit Einsatz eines Spezialwerkzeugs verwendet. Dieses Werkzeug ist der Bohrdorn, eine besondere Endung einer automatischen Maschine. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist eine runde Öffnung. Diese Gestalt wird am öftesten erzielt, sie hängt aber von der Form des Bohrdorns ab. Mit Sonderwerkzeugen sind mehrkantige, wie drei- oder viereckige, Gestalte zu erzielen.

In den meisten Fällen bleibt das Werkstück unbeweglich, wobei der Rest des Werkzeugs sich bewegt.

Beim Bohren ausgeführte Aktivitäten.

Die Bearbeitung von Metall mit Hilfe dieses Verfahrens ermöglicht:

  • die Herstellung von kleinen Öffnungen im Material – zur Erzielung von mehr Raum zur Einführung des Maschinenwerkzeugs. Das ist ein Blindloch – statt einer Durchgangsöffnung;
  • die Herstellung von Durchgangsöffnungen;
  • die Erweiterung der Durchmesser bestehender Löcher – diese Aktivität wird bei Notwendigkeit der Erhöhung des Durchmessers von Zielöffnungen eingesetzt. Zuerst wird ein kleines Loch gemacht, damit das Material nicht zerstört wird. Dann wird ein größerer, breiterer Bohrdorn verwendet, um eine Öffnung der erforderlichen Größe herzustellen;
  • innere Lochvertiefung – dabei wird der Anfangsdurchmesser der Öffnung im Metall oder in einem anderen Material erhöht. Dadurch kann z. B. ein Schraubkopf, eine Unterlegscheibe oder ein Distanzstück verborgen werden;
  • äußere Lochvertiefung – Bearbeitung der Stirnfläche um ein früher hergestelltes Loch;
  • Endbearbeitung – dabei werden die präzise Abmessungen und eine geringe Rauheit des Materials erzielt.